Die Küche

Ein gefährlicher Ort

Der brandgefährlichste Ort in der Wohnung ist die Küche. Eine der häufigsten Brandursachen sind dabei sicherlich Öl- und Fettbrände. Bei derartigen Ereignissen ziehen sich immer wieder Personen starke Hautverbrennungen zu. Wird in der Küche auch gebügelt und gebastelt, erhöht sich das Brandrisiko.

Kachelofen

Die Gefahr im Verborgenen

Kachelöfen verleihen dem Wohnraum eine behagliche Atmosphäre und sind deshalb sehr beliebt. Gleichzeitig bergen sie eine Gefahr in sich, da es durch falsche Bedienung oder durch Verwendung ungeeigneter Brennstoffe zu Verpuffungen oder gar Explosionen kommen kann. Deshalb ist die richtige Vorgangsweise beim Heizen so wichtig.

Selbstentzündung von Wäsche

Fette und Öle sind Schuld

Brände, ausgelöst durch Wäsche, die sich selbst entzündet hat, kommen bei Beherbergungsbetrieben, Gaststätten sowie in Wasch- und Bügelanstalten immer wieder vor. Verantwortlich dafür sind Rückstände von Fetten und Ölen in den gewaschenen Textilien. Durch einfache Maßnahmen kann man allerdings dagegenwirken.

Heulagerung

Risiko in der Landwirtschaft

Ohne wirksame Heubelüftung kommt es durch Heuselbstentzündung immer wieder zu Bränden. Je feuchter das Heu eingebracht wird, desto mehr Wärme wird freigesetzt und der Zersetzungsprozess dadurch beschleunigt. Landwirte sollen daher regelmäßige die Temperatur im Inneren des Heustockes messen. Die Belüftung durch Warmluft birgt gewisse Gefahren, weshalb bei der Aufstellung der Öfen besondere Vorsicht geboten ist.