Rauchwarnmelder

Vermeidung von falschen Alarmen

Tipps für sicheres Grillen

Im privaten Wohnbereich tragen Rauchwarnmelder zur Erhöhung der Brandsicherheit bei. Seit Anfang 2008 sind diese Geräte bei neuen Wohngebäuden in Vorarlberg sogar verpflichtend vorgeschrieben. Beim Kauf ist darauf zu achten, dass die Melder der ÖNORM EN 14604 entsprechen, die europäisch festgelegte Anforderungen an diese Geräte enthält.

Nur durchschnittlich zehn Prozent der Alarme entfallen auf echte Brände bzw. Beinahebrände, während sich der Rest auf Fehl- oder Täuschungsalarme sowie böswillige Alarme verteilt. Damit wird die Einsatzbereitschaft der Feuerwehr geschwächt und zusätzlich fallen nicht unerhebliche Kosten an. Der Folder soll helfen, unerwünschte Alarmierungen zu vermeiden.

Beim allseits beliebten Grillen kommt es wiederholt zu Brandereignissen. Dabei erleiden Personen teilweise schwere Hautverbrennungen. So verwenden Hobbygriller häufig Spiritus oder gar Benzin zum Anheizen der Grillkohle. Durch Beachtung einfacher Sicherheitshinweise vermeidet man, dass beim Grillvergnügen keine feurige Überraschung zustande kommt.

Tipps zur Brandverhütung

Nahezu jeden zweiten Tag kommt es in Vorarlberg zu einem Wohnungsbrand, der einen Einsatz der Feuerwehr hervorruft. Offenes Licht und Feuer, Wärmegeräte und elektrische Energie zählen zu den häufigsten Brandursachen. Mit der Befolgung einiger Tipps zur Brandverhütung lässt sich die Brandgefahr in Privathaushalten erheblich reduzieren.